Von Guermessa nach Tunis
Guermessa ist ein kleines Berberdorf welches am 32 Breitegrad liegt. Aber Guermessa ist
auch der dritte Mond im Tatoo System - wo das liegt? Also bitte! Wer kennt nicht Star Wars?
Guermessa hab ich schon in einem anderen Bericht genauer beschrieben, daher hier unsere
Reise von Guermessa nach Tunis und diese war alles andere als eine staubige Pistenfahrt.
Man soll es nicht glauben, aber man kann in Tunesien Regenfälle erleben, wie sie in unseren
Breiten nur alle paar Jahre vorkommen. Bereits bei unserer Anfahrt in Richtung Grand Erg
Orientale mussten wir unsere Tour leicht abändern, da es zu viel Wasser in den verschieden
Abschnitten gab.
In der Wüste war es ja recht hilfreich, dass es mehrfach geregnet hatte. Alles blühte und die
in den Jahren zuvor nicht befahrbaren Pisten und Dünen waren fest wie Asphaltpisten.
Bereits in Guermessa zogen die ersten Wolke auf, hielten sich aber bis in die späten
Abendstunden zurück uns mit all ihrer Pracht und Energie zu überraschen. Gewitter links
von uns, rechts von uns, vor uns und neben uns. Es war ein wirklich beeindruckendes
Schauspiel wie man es nur selten erlebt.
Aufgrund der bekannten Tatsache, dass Wasser die schlecht Angewohnheit besitzt der
Schwerkraft zu folgen und bei plötzlichem und verstärkten Auftreten schnell auch einmal ein
trockenes Tal zu füllen, hatten wir unser Nachtlager auf einer Anhöhe bezogen.
Eine gute Wahl mit Fragezeichen - Blitze wohin man schaut, da wünscht man sich auch
schnell wieder im Tal zu sein. Aber der nächste Morgen zeigte uns schon bald, dass dies
doch eine gute Wahl war. Die Nacht verbrachten wir alle in den Fahrzeugen um uns durch
den Faradayschen Käfig zu schützen, was mir die Möglichkeit gab, alle meine Shakira CDs
anzuhören - seit damals kenn ich alle auswendig.
Bereits wenige Kilometer von unserem Lagerplatz sahen wir die bedeuten Verwüstungen
welche die auch für diese Regionen außergewöhnlich heftigen Regenfälle hatten. Straßen
waren ganz oder teilweise weggerissen, in den Oliven Hainen stand das Wasser, Täler waren
Flüsse oder Schlamm.
Somit wurde die einfache Fahrt nach Matmata zu einer wirklich tollen Offroad Tour, auch
wenn wir die eigentliche Route wegen etwas zuviel frischen Schlamm nicht fahren konnten.
auch der dritte Mond im Tatoo System - wo das liegt? Also bitte! Wer kennt nicht Star Wars?
Guermessa hab ich schon in einem anderen Bericht genauer beschrieben, daher hier unsere
Reise von Guermessa nach Tunis und diese war alles andere als eine staubige Pistenfahrt.
Man soll es nicht glauben, aber man kann in Tunesien Regenfälle erleben, wie sie in unseren
Breiten nur alle paar Jahre vorkommen. Bereits bei unserer Anfahrt in Richtung Grand Erg
Orientale mussten wir unsere Tour leicht abändern, da es zu viel Wasser in den verschieden
Abschnitten gab.
In der Wüste war es ja recht hilfreich, dass es mehrfach geregnet hatte. Alles blühte und die
in den Jahren zuvor nicht befahrbaren Pisten und Dünen waren fest wie Asphaltpisten.
Bereits in Guermessa zogen die ersten Wolke auf, hielten sich aber bis in die späten
Abendstunden zurück uns mit all ihrer Pracht und Energie zu überraschen. Gewitter links
von uns, rechts von uns, vor uns und neben uns. Es war ein wirklich beeindruckendes
Schauspiel wie man es nur selten erlebt.
Aufgrund der bekannten Tatsache, dass Wasser die schlecht Angewohnheit besitzt der
Schwerkraft zu folgen und bei plötzlichem und verstärkten Auftreten schnell auch einmal ein
trockenes Tal zu füllen, hatten wir unser Nachtlager auf einer Anhöhe bezogen.
Eine gute Wahl mit Fragezeichen - Blitze wohin man schaut, da wünscht man sich auch
schnell wieder im Tal zu sein. Aber der nächste Morgen zeigte uns schon bald, dass dies
doch eine gute Wahl war. Die Nacht verbrachten wir alle in den Fahrzeugen um uns durch
den Faradayschen Käfig zu schützen, was mir die Möglichkeit gab, alle meine Shakira CDs
anzuhören - seit damals kenn ich alle auswendig.
Bereits wenige Kilometer von unserem Lagerplatz sahen wir die bedeuten Verwüstungen
welche die auch für diese Regionen außergewöhnlich heftigen Regenfälle hatten. Straßen
waren ganz oder teilweise weggerissen, in den Oliven Hainen stand das Wasser, Täler waren
Flüsse oder Schlamm.
Somit wurde die einfache Fahrt nach Matmata zu einer wirklich tollen Offroad Tour, auch
wenn wir die eigentliche Route wegen etwas zuviel frischen Schlamm nicht fahren konnten.
