Home Foto Reisen Abenteuer Video Veranstaltungen AGB
Matmata Matmata ist ein Gebiet mitten in Tunesien gelegen und ist Bestandteil des Dahar  Gebirges (auch Jebel Dahar). Das gesamte Gebiet des Jebel Dahar erstreckt sich über  100 Kilometer und endet südlich im Bereich des Foum Tataouine. Die Nördliche  Grenze bildet der Djebel Tebaga.   Wir entdeckten diese bis zu 700 Meterhohen Landschaft bei unserer dritten Tour eher  durch Zufall, den nach Plan. Wir kannten das Gebiet prinzipiell, hatten es aber aber  nicht als fixes Reiseziel eingeplant. Erst die Fahrt entlang einer nicht eingezeichneten,  wünderschönen Route führte uns hierher. Die Felsen heben sich teilweise markant  vom Talboden ab und wie so oft findet man auch hier in jedem Tal, auf jedem  Bergrücken irgend wo ein Kleines Haus und einige, wenige Ziegen und Schafe. Die  nicht bewachsenen Hügel und Berge sind für uns Mitteleuropäer, welche üppige grüne  Hänge gewohnt sind, schon etwas beeindruckend Neues. Die verschiedenen  Gesteinsschichten sind klar zu erkennen. Der "wuchs" der Felsen wird einem erst hier  so richtig vor Augen geführt.   Auf mehreren Felsdornen sind auch alte Berberbehausungen zu sehen. Eine der  größeren ehemaligen Ansiedelungen findet man eben in Matmata. Bis vor wenigen  Jahren waren diese Hölenwohnungen noch bewohnt. Die Regierung siedelte die  Bevölkerung jedoch in die im Tal gelegenen, heißen Standardbauten um.   Heute sind die meisten Wohnungen und Festungsanlagen verlassen. Zu einigen  wurden massive Straßen gegraben um die Touristen mit Autobussen hinbringen zu  können.   Ein Besuch lohnt auf jeden Fall. Die weitverzeigten Hölen sind teilweise noch zu  besichtigen und geben einen guten Eindruck über die Lebensart der Bewohner.  Besonders das angenehme Raumklima fällt einem da sofort auf. Selbst bei enormen  Temperaturen außen, bleiben die Wohnungen innen wohlig kühl und erfrischend. So  verwundert es kaum, dass die zwangsumgesiedelten Menschen mit ihren modernen,  jedoch vor Hitze nicht schützenden Betonwohnungen zufrieden sind.   Blickt man um sich, wird man hier fast überall schroff abfallende, vegitationsarme  Tafelberge erkennen. Gerade das von den Ziegen geschmäte Dornengestäuch und  Alfalagras wächst hier noch. Vereinzelt sind in den Tälern noch kleinere Oasen mit  Palmen und etwas Landwirtschaft.   Um die spärlichen Niederschläge besser verwerten zu können, findet man vielerorts  Steindämme und Terrassen (Djessour). Sie ermöglichen es, dass bei den wenigen,  meist platzregenartigen Niederschlägen das Wasser besser gesammelt werden kann.  Viele dieser Terrassen sind auch landwirtschaftlich genutzt. Olivenbäume sind hier  häufig anzutreffen.  Ebenfalls findet man die in ganz Südtunesien verbreiteten Ksour (mehrzahl von Ksar)  vor. Was ein Ksar im allgemeinein darstellt, ist nach meinen Informationen nicht  eindeutig bestimmbar. Die Bezeichnung Ksar findet sich bei kleinen Wehranlagen  ebenso, wie bei Speicherburgen, welche wiederum aus mehreren Ghorfa  (tonnenförmige Gewölbe) bestehen. In ihnen wurden Vorräte eingelagert. 
Die Ausrüstung Über die Jahre hat sich eine ganz nette Ausrüstung ergeben. Veranstaltungen Mehrmals im Jahr organisieren wir auch kleine Events für Fotobegeisterte. Studio mitten in Mödling Du suchst ein Studio im Süden von Wien? Studio in Wien  Shooting in Wien im TF Studio von Thomas Frischherz
Google+